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Übung 8-3a. Wiederholung: Verben + Präpositionen. Teil B (Teil A ist auf Seite 3.)

  • denken an + akk
  • zweifeln an + dat
  • warten auf + akk
  • achten auf + akk
  • lachen über + akk
  • erzählen von + dat
  • Angst haben vor + dat
Beantworten Sie die Fragen mit ganzen Sätzen! Beispiel:
Über wen habt euch auf der Party gesprochen? → Wir haben über unsere neue Chefin gesprochen.
Worüber haben Lisa und Georg im Restaurant gesprochen? → Sie haben über ihre Hochzeit gesprochen.

Schreiben Sie die Antworten stichwortartig.

  1. ... auf den Zug.
  2. Auf wen wartet man im Seminar? _______________________________
  3. ... über die Clowns.
  4. Worüber lacht man im Comedy-Club? _______________________________
  5. ... von dem Wetter.
  6. Von wem erzählt Dickens in dem Buch "Eine Weihnachtsgeschichte"? _______________________________
  7. ... auf Fahrradfahrer.
  8. Worauf müssen Studenten bei einer WG besonders achten? _______________________________
  9. ... an Wurst und Sauerkraut.
  10. An wen denkt man, wenn man das Wort "Weihnachten" hört? _______________________________
  11. ... vor Kriminellen.
  12. Wovor haben Leute mit Arachnophobie Angst? _______________________________
  13. ... an der Unschuld des Mörders.
  14. An wem zweifelt man an der Arbeit? _______________________________


Übung 8-5b: Das erste Semester in Jena Die Abschrift des Videos.

Hallo! Da bin ich wieder. Die ersten Vorlesungswochen sind schon geschafft. Du hast viele neue Eindrücke gewonnen, Kontakte geknüpft und bestimmt auch schon die Mensa besucht.

Auch wenn dein erstes Semester gerade erst angefangen hat, solltest du an die Prüfungsanmeldung1 denken.

Studieren ist mehr als Seminare besuchen und Bücher wälzen. Hast du Lust auf etwas Abwechselung? Deine Fachschaft und viele Clubs in Jena veranstalten Semesteranfangspartys. Ein Muss für Ersties2 und alte Hasen3. Auch die Universitätsleitung begrüßt die neuen Studierenden mit einer Immatrikulationsfeier im Volkshaus.

Um dich noch besser für den Studienalltag zu wappnen, gibt es Workshops zu Themen wie Selbstsmanagement, wissenschaftlichen Arbeiten4 oder Reden vor Publikum. Die Termine findest du online. Die Anmeldung läuft über Fridolin5.

Hast du Interesse an Sprachen? Du kannst hier viele verschiedene Sprachen lernen oder auffrischen, sowohl im Semester als auch in der vorlesungsfreien Zeit. Alle Infos dazu gibt es auf der Homepage des Sprachenzentrums.

Willst du dich in einer studentischen Gruppe oder Initiative engagieren? Es gibt sooo viele Möglichkeiten, von Campus.tv bis hin zur Debattiergesellschaft. Informier dich auf den Uni-Seiten.

Das erste Semester neigt sich dem Ende entgegen. Kann sein, dass die Bibliothek dein zweites Zuhause ist und dich deine Mitbewohner selten sehen. Auf dich warten nun bald Klausuren, mündliche Prüfungen und Hausarbeiten6 -- und hoffentlich viele Erfolgserlebnisse.

Kurz vor Ende des Semesters bekommst du eine Email von der Uni. Darin steht der aktuelle Semesterbeitrag7. Um weiter immatrikuliert zu bleiben, musst du den Semesterbeitrag für das Sommersemester bis zum fünfzehnten Februar und für das Wintersemester bis zum fünfzehnten August überweisen. Den Betrag kannst du in Fridolin einsehen und verwalten.

Vergiss dann noch nicht deine Thoska8 neu zu validieren. Das verlängert die Gültigkeit.

Geschafft! Willkommen im zweiten Semester. Nun bist du schon ein alter Hase. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg bei deinem Studium in Jena.

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Anmerkungen:

1. die Prüfungsanmeldung -en: registration for an exam. Students at German universities must register themselves for their final exams. At FSU the examination period takes place for ten weeks after the end of the semester. back
2. Erstie: student in her/his first semester back
3. alter Hase: literally "old rabbit", meaning a person who has been around and knows what is going on. back
4. wissenschaftliche Arbeiten: academic standards and practices, such as proper citation in research papers and required formats for laboratory reports. back
5. Fridolin is the name for the FSU information management system, much like MyHusky at BU. back
6. die Hausearbeit -en: term paper back
7. der Semesterbeitrag ¨ -e: student fees. At FSU the fees were 60€ (about $66), and cover some costs for processing identification cards and other services. There is no tuition at German universities. back
8. Thoska: name for the FSU student identification card and student account. back


Das Volkshaus in Jena


in der Mensa


in der Kneipe


Übung 8-5c: Was hält Doris von dem Pullover? The verb halten has many meanings, such as "to keep", "to hold", and "to stop". When used with the preposition von, it expresses an opinion about something: Die Studierenden halten viel von Professorin Kramer. = "Students think the world of Professor Kramer." In this exercise, asking the opinion about things and people will use halten von and the responses will require an adjective with the dative pronoun. Beispiel: Was hält Doris von dem Pullover? → Ach, der Pullover ist ihr zu teuer. (What does Doris think about the sweater? → Oh, she thinks the sweater is too expensive.)

German Pronouns
NOMAKKDAT
ichmichmir
dudichdir
sie (she)sieihr
erihnihm
sie (they)sieihnen

Teil B: (Teil A finden Sie auf Seite 5.)
Sie essen mit Martin Meier, seine Schwester Doris und ihren Eltern im Restaurant. Fragen Sie ihre Partnerin / ihren Partner, was die Meiers von dem Restaurant halten. Benutzen Sie Pronomen in Ihren Antworten.
Beispiel: Was hält Martin von dem Schnitzel? → Es ist ihm zu salzig. Was halten Martins Eltern von dem Schnitzel? → Es ist ihnen zu fettig. Was hält Doris von dem Schnitzel? → Es ist ihr zu fad. Was hältst du von dem Schnitzel? → Es ist mir auch zu fad. Notieren Sie die Antworten!

(die Bedienung = service (waiter), salzig = salty, fettig = fatty, fad = bland, langsam = slow, unaufmerksam = inattentive, salopp = sloppy, dunkel = dark, kalt = cold, laut = loud, wenig = little, genau richtig = just right, viel = much, süß = sweet, klein = small, trocken = dry)

 Martindie ElternDorisichPartner/in
das Schnitzelzu salzig  auch zu fettig 
die Bedienung  zu saloppauch zu langsam 
die Atmosphärezu dunkelzu kalt auch zu dunkel 
die Portionen genau richtigzu vielauch zu wenig 
der Apfelkuchen zu klein auch zu süß 

Erzählen Sie! (Das Schnitzel ist Martin zu salzig. Die Bedienung ist ihm zu langsam. Die Atmosphäre ist ihm zu dunkel. ...)

  1. Martin
  2. Martins Eltern
  3. Doris
  4. Ich
  5. ____________________________ (Name der Partnerin / Name des Partners)


Übung 8-7a das Studium: Umfrage Teil B. Teil A ist auf Seite 7. Die Antworten für Teil A sind in Klammern.

  1. Woran hast du gestern für dein Seminar gearbeitet? (Ich habe an meiner Hausarbeit gearbeitet.)

    ____________________________________________________________________________________

  2. Hast du am Wochenende viel für deine Klausuren gelernt? (Ja, ich habe den ganzen Tag [all day] am Sonntag gelernt.)

    ___________________________________________________________________________________

  3. Hast du am Freitag dein Seminar für Politologie gehabt? (Nein, der Professor ist krank gewesen.)

    ____________________________________________________________________________________

  4. Hast du dich schon für deine Prüfungen angemeldet? (Ja, das habe ich gleich am Anfang des Semesters gemacht.)

    ____________________________________________________________________________________

  5. Hat es viele Leute gestern in der Mensa gegeben? (Heute nicht. Es hat ein großes Fest auf dem Campus gegeben.)

    _____________________________________________________________________________________

  6. Hast du Bücher von der Bibliothek ausgeliehen? (Ja, ich habe zwei Romane von Thomas Mann nach Hause gebracht.)

    _____________________________________________________________________________________

Was haben Sie und __________________________ (Name der Partnerin/des Partners) gemacht? Erzählen Sie!
Vokabular:
  • die Klausur -en = test
  • Betriebswirtschaft = business management
  • die Prüfung -en = test
  • anmelden = register, sign up for
  • gleich = right away
  • ausleihen = borrow
  • der Bahnhof ¨_e: train station
  • der Witz -e: joke
  • besonders: especially
  • der Mietvertrag ¨_ rental agreement
  • die Küche -n: cuisine, kitchen
  • die Spinne -n: spider
  • der Weihnachtsmann ¨_er: Santa Claus
  • das Gericht -e: court (legal)
  • der Chef -s: boss
  • die Unschuld: innocence



Übung 8-7b Besitzverhältnisse - der Genitiv und der Dativ.

Teil B (Teil A ist auf Seite 7):

  1. When asked "Wem gehört...?", answer with "... gehört (person in dative case)". Beispiel: Wem gehört das Handy? → Das Handy gehört der Ärztin.
  2. When asked "Wessen ... ist das?", answer with the genitive construction. Beispiel: Wessen Handy ist das? → Das ist das Handy des Arztes. (Note: when asking the question, do not use the definite article -- NOT Wessen *das Handy ist das?)

    Wem gehört...?Wessen ... ist das?
    1. die Kamera
    2. das Auto
    3. der Wintermantel
    4. der Rucksack
    5. der Hund
    6. der Laptop
    7. die Mütze
    8. das Fahrrad
    9. der Kugelschreiber
    1. das Buch
    2. der Taschenrechner
    3. der Schal
    4. der Notizblock
    5. die Sonnenbrille
    6. der Fußball
    7. der USB-Stick
    8. das Taschenmesser

    1. _________________________________
    2. die Augenoptikerin

    3. _________________________________
    4. die Elektrikerin

    5. _________________________________
    6. der Automechaniker

    7. _________________________________
    8. der Bankkaufmann

    9. _________________________________

    1. _________________________________
    2. die Kellnerin

    3. _________________________________
    4. die Professorin

    5. _________________________________
    6. der Lehrer

    7. _________________________________
    8. der Krankenpfleger


    Übung 8-9c. Nicos Weg--Warum ist Pepe der böse Bruder? Fragen und Sprechübung. Sehen Sie das Video und beantworten Sie die Fragen im BOLT.

    • MAX: Hat's geschmeckt?
    • PEPE: Sehr gut, vielen Dank!
    • MAX: Passt schon, geht aufs Haus.
    • PEPE: Aber ich bin der böse Bruder. Schon vergessen?
    • MAX: Aber nicht mein böser Bruder.
    • PEPE: Danke.
    • MAX: Konntest du denn mit Nico reden?
    • PEPE: Mehr oder weniger. Wir haben ja seit Jahren kaum Kontakt.
    • MAX: Wieso eigentlich nicht?
    • PEPE: Das ist 'ne lange Geschichte.
    • MAX: Hm. Ich hab' Zeit.
    • PEPE: Ich bin der Älteste und war irgendwie schon immer der Lieblingssohn meiner Eltern. Nach der Schule hab' ich im Gegensatz zu Nico studiert und das Studium dann mit 'ner sehr guten Note abgeschlossen. Dann bin ich nach Deutschland gegangen, um hier eine Firma zu gründen.
    • MAX: Wow.
    • PEPE: Unsere Eltern waren sehr stolz, denn sie wollten einen Arzt, Anwalt oder Geschäftsführer in der Familie haben. Mein Vater hat immer gesagt: "Ihr müsst Medizin, Maschinenbau oder Jura studieren. Das hat Zukunft."
    • MAX: Und Nico wollte das nicht?
    • PEPE: Nico ist kein Akademiker. Nico will anpacken -- beruflich und privat. Er wollte immer'n Handwerk lernen.
    • MAX: Ich verstehe. Aber das ist doch nicht der Grund, weshalb er nicht mit dir redet.
    • PEPE: Nein. Der Grund ist, dass ich ihn nie unterstützt hab'.
    • MAX: Und jetzt willst du es wiedergutmachen?
    • PEPE: Keine Ahnung ...
    • MAX: Vertrauen entsteht nicht von heute auf morgen.
    • PEPE: Ich weiß. Ich kann warten ...
    • MAX: Deine Firma. Was macht die denn so?
    • PEPE: Wir entwickeln Apps und im Prinzip alles, was digital ist.
    • MAX: Echt?
    • PEPE: Ja ... Wieso?
    • MAX: Ich hab' da schon lange eine Idee ...


    Übung 8-9a. Kausale und Konditionale Sätze: Bindewort wenn. Teil B (Teil A ist auf Seite 9) Related exercise in BOLT. Stellen Sie die Frage "Was passiert (happens), wenn...".
    Beispiel: Frage: Es regnet stark. / Antwort: Es gibt ein Hochwasser. → S1: Was passiert, wenn es stark regnet? S2: Wenn es stark regnet, gibt es ein Hochwasser.
    Notieren Sie die Antworten.


    Antwort: Es gibt Hochwasser.

    Frage: Es gibt viel Schnee.

    Antwort: Ich surfe.

    Frage: Brittes Hund ist krank.

    Antwort: Er isst gesund.

    Frage: Uwe hat einen großen Hunger.

    Antwort: Ich muss viel lernen.

    Frage: Karl hat Geburtstag.

    Antwort: Sie besichtigen die Pyramiden.

    Frage: Ihr habt keine Schule.

    Antwort: Sie fährt mit der U-Bahn.

    Frage: Es ist Herbst.

    Antwort: Sie liest gern.

    Frage: Es gibt einen guten Film im Fernsehen.

    Antwort: Die Blumen blühen.

    Frage: Hans ist spät aufgestanden.