Seite 11

Übung 12-2d. Personen unterscheiden. Relativsätze B (Teil A auf Seite 2)
Sie machen seit zwei Wochen Urlaub im Hotel "Schönblick" im Schwarzwald. Über einige der anderen Urlauber wissen Sie nichts, nur den Namen. Sie unterhalten sich mit Ihrem Partner / Ihrer Partnerin über die anderen Urlauber:
  1. Wer ist eigentlich Frau Claußnitzer?
  2. Frau Claußnitzer? Ach, das ist die arrogante Frau aus Köln, die nur mit Hut zum Essen geht.

 
Frau Wunderbar

Herr Schultz

Herr Überfeld

Herr Conradi
  Der Herr aus Krefeld.
Seine Frau geht immer allein spazieren.
   

Frau Donner

Herr Salzburg

Frau Lüders

Herr Sanders
Die junge Frau von Zimmer 51.
Niemand will mit ihr reden.
  Die Frau von Zimmer 91.
Man kann nichts über sie sagen.
 

Frau Scheuermann

Herr Rabe

Herr Drews

Frau Claußnitzer
Die Professorin aus Lübeck.
Wir haben sie in der Bar gesehen.
Der unfreundliche Her von Zimmer 137.
Er arbeitet auch im Urlaub.
  Die arrogante Frau aus Köln.
Sie geht nur mit Hut zum Essen.

Frau Brendels

Herr Blankenese

Frau Biedermann

Frau Mall
  Der freundliche Herr, Zimmer 23.
Ich war mit ihm beim Skifahren.
Die Frau aus Hamburg.
Ihre Tochter geht jeden Abend in die Disco.
 


The Erl-King

Who's riding so late where winds blow wild
It is the father grasping his child;
He holds the boy embraced in his arm,
He clasps him snugly, he keeps him warm.

"My son, why cover your face in such fear?"
"You see the elf-king, father?
He's near! The king of the elves with crown and train!"
"My son, the mist is on the plain."

'Sweet lad, o come and join me, do!
Such pretty games I will play with you;
On the shore gay flowers their color unfold,
My mother has many garments of gold.'

"My father, my father, and can you not hear
The promise the elf-king breathes in my ear?"
"Be calm, stay calm, my child, lie low:
In withered leaves the night-winds blow."

'Will you, sweet lad, come along with me?
My daughters shall care for you tenderly;
In the night my daughters their revelry keep,
They'll rock you and dance you and sing you to sleep.'

"My father, my father, o can you not trace
The elf-king's daughters in that gloomy place?"
"My son, my son, I see it clear
How grey the ancient willows appear."

'I love you, your comeliness charms me, my boy!
And if you're not willing, my force I'll employ.'
"Now father, now father, he's seizing my arm.
Elf-king has done me a cruel harm."

The father shudders, his ride is wild,
In his arms he's holding the groaning child,
Reaches the court with toil and dread. -
The child he held in his arms was dead.


VERBS AND PREPOSITIONS: This is a small selection of fixed combinations.

An:

Auf:

Aus:

Bei:

Für:

In:

Mit:

Nach:

über:

Um:

Von:

Vor:


Deutschlandlabor: "Kunst" -- Manuskript

Gehen die Deutschen gerne ins Museum und schauen sich Ausstellungen an? Wie wichtig ist den Deutschen die Kunst? Welche Arten von bildender Kunst gibt es?

SPRECHER:
Wie leben die Deutschen, und wie sind sie wirklich?

NINA:
Hallo! Wir sind Nina ...

DAVID:
...und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

NINA:
Heute geht es um das Thema "Kunst". Wie wichtig ist den Deutschen Kunst?

DAVID:
Wie oft gehen sie ins Museum?

NINA:
Und warum?

SPRECHER:
Viele Deutsche interessieren sich für Kunst oder machen selbst Kunst. 630 Kunstmuseen und viele Galerien stellen Bilder, Zeichnungen oder Skulpturen aus. Die berühmtesten und größten Museen gibt es in den Großstädten, aber auch in Kleinstädten und Dörfern gibt es oft interessante, kleine Museen.

NINA:
Wir möchten gerne wissen: Mögen Sie Kunst?

PERSONEN AUF DER STRASSE:
Ja.
Kunst find ich gut, Kunst bereichert die Welt.
Diese moderne Kunst kann ich nicht so ganz nachvollziehen, aber wenn es wirklich ein Kunstwerk ist, wo jemand wirklich Talent hatte und man das sieht, dann mag ich das.
Mit Kunst kann ich gar nix anfangen.
Also, ich find, Kunst ist super.
Also, ich gehe gerne in Museen, ich male auch gerne.

DAVID:
Und wo schauen Sie sich Kunst an?

PERSONEN AUF DER STRASSE:
Im Museum.
Überall. Vielleicht mal in einer Galerie.
Kunstbücher, Bildbände.
Das Schöne an Kunst? Dass man sich selber aussuchen kann, ob man sie betrachten möchte oder nicht.

SPRECHER:
Ausstellungen von weltbekannten, internationalen Künstlern sind sehr beliebt. Hier in Düsseldorf besuchen Nina und David den Kunstpalast, ein großes Museum.Hier gibt es alte und moderne Werke, häufig von Künstlern aus der Region. Viele wurden ganz in der Nähe, an der Düsseldorfer Kunstakademie, ausgebildet.

NINA:
Und jetzt möchten wir mehr über die kleinen Museen in Deutschland wissen.

DAVID:
Und deshalb gehen wir ins Max-Ernst-Museum in Brühl.

SPRECHER:
Max Ernst war ein berühmter deutscher Maler und Bildhauer. In seiner Heimatstadt Brühl gibt es ein Museum, das Arbeiten von ihm zeigt.

NINA:
Herr Doktor Sommer, welche Kunst gibt es hier im Museum?

DR. ACHIM SOMMER:
Ja, ganz unterschiedliche Kunst, wir haben große Plastiken, also Skulpturen, wie Sie hinter uns sehen. Wir haben Malereien, wir haben Zeichnungen auf Papier, wir haben Collagen...
Hier sehen wir die Wüste, wie sie erblüht, nachdem ein starker Regen niedergekommen ist. Und wir sehen die Blüten aufgehen, die Kakteen, und es ist einfach ganz fantastisch, man kann sich da reinsehen.

NINA:
Aber ist das jetzt Ihre Interpretation oder heißt das Bild: "Die Wüste"?

DR. ACHIM SOMMER:
Das Bild heißt: "Arizona -- Wüste nach dem Regen".

NINA:
Okay. Was kann man von der Kunst lernen?

DR. ACHIM SOMMER:
Man kann von der Kunst lernen, dass es noch andere Welten gibt außer die, die wir im Alltag erfahren, die uns mitnehmen in eine Reise woandershin, nämlich in eine Reise in die Fantasie.

NINA:
Den Deutschen ist Kunst wichtig, es gibt viele bekannte Künstler und viele Museen in Deutschland.

DAVID:
Aber wie geht Kunst, und können wir das auch?

SPRECHER:
Zeit für ein kleines Experiment: David und Nina suchen Leute, die mit ihnen malen. Lange müssen sie nicht warten. Viele sind mit großem Spaß dabei.

NINA:
Fertig!
Die Deutschen gehen gerne ins Museum, um sich Kunst anzuschauen. Man kann Kunst aber auch selber machen, zum Beispiel auf der Straße.

DAVID:
Man braucht dafür nur Fantasie und Spaß an der Kunst.

NINA:
Genau, guck mal: Ich hab dir ein Bild gemalt. Das sind wir beide im Labor.

DAVID:
Ach, wie schön. Und das bin ich ...

NINA:
Nein, das bin ich! Das bist du!

DAVID:
Na ja, Hauptsache du hattest Spaß.