Als Kind wurd ich immer erst nachts wach
Und wollte, ich wäre nicht hier
Heut bin ich größer, doch selbes Prinzip (Selbes Prinzip)
Fühl' mich blind, keine Träume, das war mal
Mein Leben nahm die Phantasie
Heut bin ich älter, doch selbes Prinzip (Selbes Prinzip)
In der Nacht, wenn es still ist
Find' ich zu mir und denk' nach
Die Welt um mich dreht sich
Doch ich finde kein'n Schlaf
"Wie kannst du immer traurig sein?"
Ganz einfach, zum Traurigsein brauch ich kein'n
Zieh' mich zurück und mach' das ganz allein mit mir aus
Das Gegenmittel wirkt kaum, mein Kopf voller Papierstaub
Es fühlt sich an wie eine Talfahrt Richtung Nichts
Der erste Mensch, der liebt, wenn Abendsonne bricht
Keiner, der mir sagt, "Pass auf, ich mag dich, wie du bist"
Geschweige denn mich an manchen Tagen mal vermisst
Das Handy jetzt auf Flugmodus, gar nicht mehr erreichbar
Schon ganz schön einsam, hab' Panik, bis ich einschlaf'
Träume wie in Farbe, diese Phase beginnt zeitnah
Erscheint, als wär mein Körper voller Narben nicht mehr reizbar
Lieg' zu Hause, doch ist da nicht meine Heimat
Denk' an die Träume und ich frag' mich, wo sie sein kann
Zu viele Sorgen, meine Angst macht mich wach
Vielen dank, liebe Nacht (Ich bleibe kalt)
Als Kind wurd ich immer erst nachts wach
Und wollte, ich wäre nicht hier
Heut bin ich größer, doch selbes Prinzip (Selbes Prinzip)
Fühl' mich blind, keine Träume, das war mal
Mein Leben nahm die Phantasie
Heut bin ich älter, doch selbes Prinzip (Selbes Prinzip)
In der Nacht, wenn es still ist
Find' ich zu mir und denk' nach
Die Welt um mich dreht sich
Doch ich finde kein'n Schlaf